Verteilte Standorte, mobile Vertriebsmitarbeiter und eine zunehmende Meeting-Kultur prägen heutige Unternehmen. Zur Unterstützung werden oftmals Videokonferenzsysteme eingesetzt, wenn auch diese immer noch nicht den Verbreitungsgrad erreicht haben, wie vorhergesagt. Aber die Technik ist in stetiger Entwicklung. Daher ist es mal wieder an der Zeit, einen kurzen Überblick über vorhandene Lösungen und Einsatzszenarien zu geben. Auch die Sicherheit findet dabei Beachtung.

Auf der Liste der meistgenutzten Videokonferenzen steht nach wie vor Skype. Dieser im Jahr 2003 eingeführte und immer noch kostenlose Instant-Messaging-Dienst unterstützt verschiedene Arten der Kommunikation, (wie Instant Messaging (IM), IP-Telefonie, Videokonferenzen etc. Die Einfachheit der Benutzung und enge Verbindung zu Windows (seit 2011 ist Skype im Besitz von Microsoft) haben einen unschlagbaren Vorteil gegenüber allen Wettbewerbern. Zudem geht der Trend beim Arbeitsplatzrechner immer mehr zum Laptop und in der Freizeit zum Tablet.

Doch obwohl Skype heute geschätzt den größten Anteil am Videokonferenzmarkt hat, gibt es Alternativen. So hat Apple mit FaceTime ein eigenes Produkt geschaffen, das allerdings nur Apple-Nutzern zugänglich ist. Ein anderer mächtiger Konzern geht mit Google Hangouts ebenfalls andere Wege. Da hier ein Instant Messenger und Videokonferenzsystem integriert sind, wurden die älteren Projekte Google+ Messenger und Google Talk abgelöst. Aber es gibt auch Alternativen zu den Big Playern. Mikogo z. B. ist eine solche, die Webkonferenzen mit Desktop Sharing für Fernwartung, Onlinepräsentationen und E-Learning anbietet.

Neben den genannten softwarebasierten Lösungen, gibt es noch hardwarebasierte, klassische Videokonferenzsysteme, z. B. von Yealink, Cisco, Lifesize, Avaya, Huawei, Polycom und Logitech.

Lesen Sie mehr über Videokommunikation mit Skype, FaceTime, Google Hangouts und Mikogo sowie hardwarebasierten Lösungen in dem neuen NET-Artikel von Dr. Detken.