SMGW-Prototyp stand im Fokus des SPIDER-Projektmeetings in Berlin

Fraunhofer FOKUS Gebäude
Fraunhofer FOKUS Gebäude

Am 14. November trafen sich die SPIDER-Projektpartner in Berlin bei Fraunhofer FOKUS, um die Hard- und Software des SMGW-Prototyps zusammenzubringen. Während devolo und FOKUS sich mit dem Chiphersteller Maxim um die Platinen- und Gehäuseentwicklung gekümmert hatten, brachten DECOIT und Hochschule Bremen ihre SMGW-/GWA-Entwicklung mit. Während des Treffens wurde deutlich, dass sich das SPIDER-Projekt auf einem guten Weg befindet.

Alle Partner stellten ihren Entwicklungsstatus auf dem Projekttreffen vor. Die Hochschule Bremen präsentierte ihren Entwicklungsstand im GWA-Bereich: Die TLS-Integration und die COSEM-/ Wake-Up-Service-Implementierungen verzeichnen signifikante Fortschritte. Die Roadmap befindet sich weitestgehend im Plan. Die TNC-Stack-Implementierung stellte eine besondere Herausforderung dar, weshalb im August parallel eine eigene Java-Implementierung startete. Die DECOIT GmbH verzeichnet ebenfalls große Fortschritte. Sie stellte eine erfolgreiche Kommunikation zwischen dem SMGW und mehreren GWA-Herstellern her. Als nächste Schritte sind weitere Interoperabilitätstests geplant.

Die Hardware von Maxim liegt inzwischen vor und kann in das produzierte Gehäuse eingebaut werden. Fraunhofer FOKUS und devolo AG präsentierten die Hardwareplattform und erläuterten, wie die SMGW-Initialisierung, Personalisierung und Firmware-Upgrades vorgenommen werden können. Die Testphase im Frühjahr kommenden Jahres kann pünktlich starten.

Das SPIDER-Konsortium führt derzeit Gespräche zur Aufnahme weiterer assoziierter Partner im GWA-Bereich. Ziel ist dabei die Sicherstellung der Interoperabilität zwischen SMGW und darüber liegender Administrations-Software. Hierzu haben die Projektpartner Zeitpläne aufgestellt, die eine enge Abstimmung mit GWA-Softwareanbietern sowie die Durchführung realer Interoperabilitätstests vorsehen.

Zurück