Jubiläumsfeier der DECOIT GmbH fand regen Anklang
Am Freitag, den 23. September, lud die DECOIT® GmbH Kunden und Partner zur 15jährigen Jubiläumsfeier in die Firma ein. Zusätzlich wurde auch die Erweiterung der eigenen Räumlichkeiten gefeiert, da wir nun in der Fahrenheitstraße 9 im ersten sowie im zweiten Obergeschoss zu finden sind. Auf der Veranstaltung wurde die Entstehungsgeschichte der DECOIT® GmbH reflektiert sowie ein Einblick in drei interessante Open-Source-Projekte gegeben. Es war eine schöne Feier, die wir hier noch einmal kurz Revue passieren lassen wollen.
Ab 15 Uhr füllten sich die Büroräume sichtlich. So konnte man sich austauschen und im Vorfeld am Tischkicker die Woche ausklingen lassen. Einige Anekdoten wurden dann vom Geschäftsführer und Gründer Kai-Oliver Detken beim ersten Vortrag zum Besten gegeben. So entwickelte sich die Firma von einer reinen Beratungsfirma der ersten Jahre schnell zu einem Full-Service-Anbieter, der IT-Infrastruktur von der physikalischen Ebene bis hin zur Applikationsschicht beherrscht. Jeder Umzug stellte dabei wieder einen neuen Meilenstein dar, indem die Firma aus sich heraus wuchs und dies neue – meistens größere – Projekte nach sich zog. So entwickelte man sich stetig weiter, was u.a. auch an den durchgeführten Forschungsprojekten lag. Hierbei war die eingegangene Kooperation zu Fraunhofer SIT im Jahre 2007 ein wichtiger Abschnitt. Wichtiges Ziel war es dabei stets, sich eine Herstellerneutralität bei den zu beratenden Lösungen zu bewahren und die zu implementierenden IT-Lösungen auf offenen Standards aufzubauen. Denn nur so konnte man die Kunden vor Engpässen und einseitigen Herstellersystemen bewahren.
Das heißt, bei der DECOIT® GmbH stand und steht immer die beste Lösung für ein Unternehmen im Fokus. Dabei spielten Open-Source-Lösungen und Linux-Systeme von Anfang an eine tragende Rolle, da sie grundsätzlich offene Schnittstellen anbieten und in den meiste Fällen auf Standards basieren. Damit behält eine Firma die maximale Flexibilität und kann sich auf ihre eigenen Geschäftsprozesse konzentrieren. Daher wird von der DECOIT® GmbH auch grundsätzlich Software zur Unterstützung der bestehenden Prozesse entwickelt und nicht umgekehrt. Aktuell pflegt und unterstützt man bestehende Software-Lösungen auf verschiedenen Kundenplattformen und nimmt an Forschungsprojekten teil. In Zukunft will man sich aber auch in Richtung Produktentwicklung stärker engagieren und weiter entwickeln. Ansätze dies aus Forschungsprojekten heraus zu tun gab es bereits.
Im Anschluss an die Firmengeschichte wurden drei Open-Source-Projekte vorgestellt. So stellte Timo Klecker, Leiter der Software-Entwicklung, das LVM-Projekt vor, welches die Telefonie-Migration von Siemens zu Asterisk zum Ziel hatte und auch Software-Entwicklung mit beinhaltete. Hier wurde eine große Telefonie-Umgebung mit mehr als 5.000 Teilnehmern innerhalb eines Firmen-Konsortiums reibungslos auf die Linux-basierte Asterisk- bzw. Kamailio-Lösung umgestellt. Diesen Faden nahm Frank Mehrtens, Leiter des Systemmanagements, auf und zeigte am Referenzprojekt Logopak die Umsetzung einer Asterisk-basierten Lösung auf Basis einer virtuellen Hochverfügbarkeitsplattform mittels KVM. Dabei wurden nicht nur Lizenzlösungen beim Kunden erheblich eingespart, sondern auch eine hoch performante Lösung geschaffen, die durch eine eigene grafische Bedienoberfläche für die Asterisk-Anlage noch gekrönt wurde. Zum Abschluss stellte Marcel Jahnke, Leiter Forschung und Entwicklung, das aktuelle Forschungsprojekt CLEARER (www.clearer-project.de) der DECOIT® GmbH vor, welches sich mit der Schaffung eines SIEM-Systems zum Monitoring der IT-Sicherheit beschäftigt. Dabei spielen Datenaufkommen und Performance ebenso eine wichtige Rolle, wie die intelligente Korrelation von unterschiedlichen Loginformationen.
Am Ende gingen die anwesenden Gäste nicht nur gut informiert, sondern auch mit vollen Mägen nach Hause, da anschließend das Buffet eröffnet wurde. So konnte noch das eine oder andere Gespräch geführt und der Freitag endgültig gemütlich ausklingen gelassen werden. Wir freuen uns daher auf die kommenden Aufgaben, spannende Projekte und die nächsten 15 Jahre.