Neuer Artikel von Detken: Mehrwerte via IP - Videokonferenztechnik hält Einzug in VoIP-Systeme

Nach wie vor tut sich in Deutschland die Videokonferenztechnik schwer, wenn es um Einsatz und Verbreitung geht. Allerdings haben inzwischen auch die IP-Telefonhersteller diese Möglichkeit zur Kommunikation entdeckt und setzen vermehrt Bildtelefonie auf ihren Systemen ein. Zudem kommt aus dem Instant-Messaging-Lager eine Wiederbelebung des Themas. Der Artikel zeigt, welche Möglichkeiten es gibt, solche Systeme einzusetzen, welche Vorteile sie bringen und welche Hersteller Videokonferenzen im VoIP-Umfeld unterstützen.

VoIP-Systeme (Voice over IP) werden normalerweise dazu genutzt, Telefongespräche über IP-basierte Infrastrukturen zu führen. Dabei steht die Telefonie klar im Vordergrund. Videokonferenzsysteme entwickelten sich unabhängig von VoIP und werden oft parallel dazu eingesetzt. Aufgrund der Sicherheitsproblematik – kein externer Anrufer darf direkt auf einen internen Rechner von außen zugreifen – konnten sich Desktop-Videokonferenzsysteme bislang nicht etablieren. Daher entwickelten sich Videokonferenzraumsysteme, die Punkt-zu-Punkt- Verbindungen zu festen Standorten über ein separates Netz erlaubten – auch schon in sehr hoher Video- (H.264 für HDTV) und Audioqualität (G.711, Breitbandaudio). Es blieb aber bei zwei unterschiedlichen Systemen, die sich nur selten kombinieren ließen. Dies wird sich nun ändern, da sowohl VoIP als auch Videokonferenzsysteme auf dem Internetprotokoll (IP) basieren und eine Videointegration für Unternehmen neue Mehrwerte schaffen kann.

In dem Artikel finden Sie eine übersichtliche Darstellung der am Markt vorhandenen Desktop-Videosysteme und VoIP-Systeme mit Videofunktionen, eine Gegenüberstellung ihrer Eigenschaften und viele weitere interessante Details.

Der komplette Artikel, erschienen in der Ausgabe 07-08/2015 der NET-Fachzeitschrift, steht, wie gewohnt, kostenlos in unserem Download-Center für Sie zum Herunterladen bereit.

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