Neuer Artikel von Detken: Trusted Core Network - Vernetzte Sicherheit bei IoT-Infrastrukturen

Immer mehr elektronische Komponenten werden internetfähig gemacht oder nachträglich erweitert. So wird es in Zukunft kaum noch einen nichtvernetzten Bereich geben. Autos, Häuser, Fabriken und Smartphones werden über das Internet massenhaft Daten austauschen. Die Hersteller versprechen sich davon Mehrwerte oder auch mehr Sensordaten, um Nutzerprofile besser auswerten zu können. Nur bleibt dabei häufig die IT-Sicherheit auf der Strecke. Der Ansatz Trusted Core Network (TCN) könnte die notwendige vernetzte Sicherheit im IoT-Umfeld anbieten.

Das Internet der Dinge bzw. Internet of Things (IoT), beinhaltet eine Verknüpfung physischer Objekte mit einer virtuellen Repräsentation in einer internetähnlichen Struktur. Ziel im IoT ist es, durch Sensoren und Aktuatoren automatisch wissenswerte Informationen aus der realen Welt zu erfassen, miteinander in Beziehung zu bringen und im Internet verfügbar zu machen.

Um Zugriffsschutz bieten zu können, lassen sich grundlegend zwei Mechanismen nennen:

  • Mutural Authentication;
  • Trusted Network Communications (TNC).

Die erste Variante basiert auf Zertifikaten, mit denen sich die Geräte untereinander authentifizieren und damit eine vertrauenswürdige Kommunikation gewährleisten möchten. Zusätzlich wird im Anschluss eine hybride Verschlüsselung (Kombination von asymmetrischen und symmetrischen Verfahren) ausgeführt. Die zweite Variante kommt von der Trusted Computing Group (TCG), eine industriebetriebene Standardisierungsorganisation, die offene Standards für Trusted Computing entwickelt, und beinhaltet neben der Authentifizierung der Geräte auch die Analyse der Zugriffe innerhalb des Netzes.

Lesen Sie mehr in dem neuen Artikel von Dr. Detken.

Der komplette Artikel, erschienen in der Ausgabe 09/2017 der NET-Fachzeitschrift, steht, wie gewohnt, kostenlos in unserem Download-Center für Sie zum Herunterladen bereit.

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